Einkaufen mit REWE: Der Einkaufs-Bus auf der „Internationalen Grünen Woche“

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REWE engagiert sich auch in internationalen Klimaschutzprojekten. Das Unternehmen unterstützt beispielsweise den Aufbau von sauberen Trinkwasserversorgungen in Entwicklungsländern und setzt sich für den Erhalt und die Wiederaufforstung von Wäldern ein, um CO2 zu binden und die Biodiversität zu fördern. Durch solche Projekte trägt REWE nicht nur lokal, sondern auch global zum Klimaschutz bei.

REWE und DB setzen auf innovative Mobilität: Einkaufs-Bus als Antwort auf ländliche Versorgungsprobleme

Frische und regionale Lebensmittel werden im Einkaufs-Bus zum Verkauf angeboten. (Foto: REWE)

Frische und regionale Lebensmittel werden im Einkaufs-Bus zum Verkauf angeboten. (Foto: REWE)

Die Nahversorgung in den ländlichen Gebieten der Landkreise Kassel, Schwalm-Eder und Waldeck-Frankenberg wird ab dem Frühjahr durch eine besondere Kooperation von REWE Mitte und der DB Regio AG sichergestellt. Ein achtzehn Meter langer Bus wird mehrere Gemeinden mit frischen und regionalen Lebensmitteln beliefern. Die Bewohnerinnen und Bewohner haben dabei die Wahl aus einer umfangreichen Palette von etwa 700 Produkten. Das Sortiment reicht von frischem Obst und Gemüse über gekühlte Frischwaren und Tiefkühlprodukte bis hin zu Getränken und Kosmetik. Neben der Verbesserung der Nahversorgung leistet diese Maßnahme auch einen Beitrag zum Umweltschutz, da sie dazu beiträgt, CO2-Emissionen zu reduzieren, die sonst durch den Individualverkehr zum nächstgelegenen Supermarkt verursacht würden.

Eine neue Ära der Zusammenarbeit zwischen REWE und DB wird mit dem Einkaufs-Bus eingeleitet. Nachdem der REWE-Supermarktzug im Jahr 2021 durch Hessen fuhr, wird dieser Erfolg nun auf die Straße übertragen. Der Einkaufs-Bus ist ein wegweisendes Projekt, das darauf abzielt, neue Wege in der Nahversorgung zu erschließen, indem er mobil, regional und nachhaltig ist. Jürgen Scheider, Vorsitzender der Geschäftsleitung REWE Mitte, erläutert die Motivation hinter diesem Projekt und hebt hervor, wie wichtig es ist, die Nahversorgung in der heutigen Zeit zu verbessern.

Gleichberechtigte Kooperation vor Ort: Verbundenheit in der Region

Eine Kundin ist im REWE-Einkaufs-Bus unterwegs, um einzukaufen. (Foto: REWE)

Eine Kundin ist im REWE-Einkaufs-Bus unterwegs, um einzukaufen. (Foto: REWE)

Die REWE Lokal-Partnerschaft, die im Jahr 2020 ins Leben gerufen wurde, zeigt deutlich, dass REWE großen Wert auf seine regionale Verwurzelung legt. Diese Partnerschaft ist ein Instrument, um lokale Lieferanten und Erzeuger zu unterstützen. Durch verbindliche Vereinbarungen wird die Zusammenarbeit zwischen REWE und den Partnern definiert und somit auch zur Bewahrung landwirtschaftlicher Strukturen beigetragen. In den verschiedenen Regionen spielen REWE-Kaufleute, Marktmanager und Lokalitätsbeauftragte eine entscheidende Rolle, indem sie die heimischen Lieferanten oder örtlichen Erzeugergemeinschaften mit den REWE-Märkten in ihrer Nähe verbinden.

REWE-Kaufleute, Marktmanager und Lokalitätsbeauftragte spielen eine entscheidende Rolle im Vertriebsprozess, indem sie die Listung von Produkten und die persönliche Betreuung der Kunden vor Ort übernehmen. Dank dieser engagierten Unterstützung stellt REWE sicher, dass in den Märkten eine vielfältige Auswahl an lokalen und regionalen Produkten zur Verfügung steht. Durch den Kauf dieser Produkte leisten die Kunden nicht nur einen Beitrag zum Klimaschutz, sondern profitieren auch von den kurzen Lieferwegen, die der Umwelt zugutekommen.

REWE setzt denselben Nachhaltigkeitsansatz auch für ihr Online-Geschäft um. Im Hinblick auf die „letzte Meile“ der Lebensmittellieferung an die Haustür testet das Unternehmen im Lieferservice den Einsatz von Lastenfahrrädern. Diese umweltfreundliche Methode ermöglicht es, kurze Strecken ohne schädliche Emissionen zurückzulegen und trägt somit zum Klimaschutz bei.

Unterstützen Sie den NABU-Klimafonds und tragen Sie zum Schutz unserer Umwelt bei

Der REWE-Supermarktzug war bereits Ende 2021 in Hessen unterwegs. (Foto: REWE)

Der REWE-Supermarktzug war bereits Ende 2021 in Hessen unterwegs. (Foto: REWE)

Im Rahmen seines Nachhaltigkeitsengagements verfolgt REWE eine vielschichtige Strategie zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen. Eine wichtige Säule dieses Engagements ist die Unterstützung der Wiedervernässung von Mooren und landwirtschaftlich genutzten Moorflächen in Zusammenarbeit mit dem NABU-Klimafonds. REWE beabsichtigt, in den kommenden fünf Jahren insgesamt 25 Millionen Euro in dieses Vorhaben zu investieren. Kunden haben die Möglichkeit, aktiv zum Klima- und Moorschutz beizutragen, indem sie REWE Bio- und REWE Beste Wahl-Produkte erwerben, darunter viele vegane Alternativen. Durch den Kauf dieser Produkte leisten die Kunden automatisch einen finanziellen Beitrag zum Engagement von REWE.

Die Renaturierung von Mooren bietet laut REWE gemeinsam mit dem NABU ein großes Potenzial für wirksamen Klimaschutz im Einklang mit dem „Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz“ der Bundesregierung. Obwohl Moore nur drei Prozent der weltweiten Landfläche ausmachen, binden nasse Moore ein Viertel des terrestrischen Kohlenstoffs, was doppelt so viel ist wie die Kohlenstoffspeicherung aller Wälder weltweit. Diese Tatsache macht Moore zu den effektivsten Kohlenstoffspeichern der Welt. Das erste Projekt des NABU-Klimafonds konzentriert sich auf die Wiederherstellung von 200 Hektar Hochmoor im Ahlenmoor bei Cuxhaven, was momentan das größte Moorschutzprojekt in Deutschland darstellt.

Bauen im Einklang mit der Natur: Ein neuer Weg für Supermärkte

Der Klima- und Umweltschutz spielt beim Bau von Gebäuden eine immer wichtigere Rolle. Das REWE Green Farming in Wiesbaden-Erbenheim ist ein herausragendes Beispiel dafür, wie man diese Aspekte von Anfang an berücksichtigen kann. Durch den Einsatz von über 1.100 m3 Holz als Baumaterial konnte das Gebäude mehr als 700 Tonnen CO2 binden. Das Holz wird innerhalb von 30 Jahren wieder nachwachsen, wodurch die CO2-Bilanz ausgeglichen wird. Darüber hinaus beherbergt das Green Farming eine Dachfarm, auf der Basilikum und Barsch in einem ressourcenschonenden Aquaponik-Kreislauf gezüchtet werden. Dies ermöglicht kurze Lieferwege und reduziert den ökologischen Fußabdruck. Das Green Farming ist Teil des REWE Green Building-Konzepts, das bereits in mehr als 200 Märkten umgesetzt wurde. Seit 2008 betreibt REWE zudem alle seine Märkte mit Grünstrom.

Spannende Kontraste: Nachhaltigkeitsinitiativen kontrastieren die ‚Grüne Woche‘

Mit #umdenkbar hat REWE eine innovative Kommunikationskampagne gestartet, um ihre langjährigen und neuen Nachhaltigkeitsinitiativen zusammenzuführen. Das Ziel ist es, die Kunden von REWE dazu zu inspirieren, sich aktiv am Klimaschutz zu beteiligen und ihren individuellen Beitrag zu leisten. Gleichzeitig verdeutlicht der Hashtag die bereits seit Jahren laufende Transformation von REWE zu einem klimaneutralen und nachhaltigeren Unternehmen, die mit großer Entschlossenheit vorangetrieben wird. Im Rahmen der „Grünen Woche“ in Berlin vom 20. bis 29. Januar wird REWE den Fokus auf diese vielfältigen Initiativen legen und sie ausführlich präsentieren.

Erleben Sie den faszinierenden #umdenkbar-Messeauftritt auf dem Gemeinschaftsstand des Lebensmittelverbandes Deutschland und der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE) in Halle 3.2 (Stand 201). Dort werden Ihnen zahlreiche Informationen rund um deren Nachhaltigkeitsengagement präsentiert. Darüber hinaus haben Sie die Möglichkeit, den begehbaren Einkaufs-Bus und den REWE-Supermarktzug im Außenbereich Gleis 1-4 (Stand 101) zu besichtigen.

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