Als Teil der next Startup Days lädt die Hochschule Hannover am 17. und 18. September 2025 zur Liminale im Kulturzentrum Faust ein. Das Programm umfasst mehr als 40 Angebote: Keynotes, praxisorientierte Workshops, moderierte Diskussionsrunden und interaktive Live-Demonstrationen. Schwerpunkte bilden Energiepolitik, Künstliche Intelligenz, Zukunft der Arbeit und gesellschaftliche Innovation. Dank der Förderer Sparkasse Hannover, GETEC Gruppe, enercity und Niedersächsischem Ministerium für Wissenschaft und Kultur bleibt der Besuch frei und ohne Gebühren.
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Innovationsfestival präsentiert interdisziplinäre Plattform für Entrepreneurship, Forschung und Wissensaustausch

Bei der Liminale sollen gemeinsam Impulse und Antworten (Foto: Leo Schulz Fotografie)
Mit dem Claim „Zwischen Jetzt und Morgen: Raum für innovative Ideen“ beweist die Hochschule Hannover während der next Startup Days ihr Engagement, den Brückenschlag zwischen Wissenschaft und Praxis zu stärken. Prof. Dr.-Ing. Martin Grotjahn hebt hervor, dass das Festival Forschende, Studenten, Unternehmer und die interessierte Öffentlichkeit vernetzt. Gemeinsam sollen drängende Zukunftsfragen identifiziert, unterschiedlichste Kompetenzen gebündelt und daraus praxisrelevante, zukunftsträchtige, kreative und interdisziplinäre Innovationen entwickelt werden, um nachhaltige Lösungen zu fördern.
Gitta Connemann erläutert Umsetzung und Akzeptanz von ambitionierten Klimamaßnahmen
Auf Einladung von Gitta Connemann, Karen Pittel und Carla Hinrichs diskutieren Entscheidungsträger aus Politik und Klimaaktivisten über Wege zur Umsetzung ambitionierter Klimavorhaben und deren gesellschaftlicher Verankerung. Im Mittelpunkt stehen praxisorientierte Demonstratoren zum Ausbau dezentraler erneuerbarer Energien, die Modernisierung bestehender Heizanlagen sowie die konsequente Digitalisierung von Strom- und Wärmenetzen. Als Referenten präsentieren Anne-Kathrin Beermann (Heimkehr eG), Christian Haferkamp (enercity) und Sven Suhr (GETEC) anschauliche, zukunftsorientierte und innovative konkrete Handlungskonzepte zur Energiewende.
Interdisziplinäre Debatten über KI-Risiken, Urheberrecht und ethische gestalterische Innovation
Aspekte von künstlicher Intelligenz werden von Tech-Investor Philipp Klöckner fundiert dargestellt: Er analysiert den Ist-Zustand, identifiziert wirtschaftliche Chancen und warnt vor möglichen gesellschaftlichen Nebenwirkungen. Ergänzend widmen sich Prof. Dr. Kim Albrecht, Prof. Dr. Fabian Schmieder und Prof. Dr. Friedrich Weltzien den Herausforderungen algorithmischer Werkzeuge für künstlerische Tätigkeiten und urheberrechtliche Regulierungen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf moralischen Konflikten und gestalterischen Lösungsansätzen zur verantwortungsvollen Nutzung algorithmischer Systeme. Interdisziplinäre Kooperationen unterstützen praxisorientierten Erkenntnisgewinn.
Vier Bühnen laden zu Panels, Vorträgen, Workshops, Live-Musik ein
Mehr als 40 Sessions auf vier Bühnen bieten ein breit aufgestelltes Programm aus Fachvorträgen, Podiumsrunden und Interviewformaten, die unterschiedliche Blickwinkel auf zentrale Themen eröffnen. Interaktive Workshops laden Teilnehmer zur aktiven Mitarbeit ein und fördern praxisorientiertes Lernen. Diverse Meeting-Spaces und Lounge-Bereiche unterstützen Networking und informellen Austausch zwischen Fachleuten. Visuelle Installationen und Live-Musik-Acts schaffen ein lebendiges Erlebnis. Alle Veranstaltungen finden bei kostenfreiem Eintritt statt und sind öffentlich zugänglich ohne vorherige Anmeldung erforderlich.
Festival vereint Praxiswissen, Energiewende, KI und Arbeitswelt 4.0 konkret
Die Liminale fungiert als Drehkreuz für interdisziplinären Austausch unter freiem Himmel, bei dem Forschungsergebnisse und Best Practices zur Energiewende, zu Künstlicher Intelligenz und zu modernen Arbeitsmodellen gebündelt werden. In Keynotes, Diskussionsrunden und Live-Präsentationen teilen Experten aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft ihre Erfahrungen. Besucher profitieren von kostenfreiem Zugang dank der Förderung durch Sparkasse Hannover, GETEC, enercity und das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur sowie von vielfältigen Networking-Formaten und aktiven Praxisdialogen.